Bienen Info O

Oberbehandlungsbeute: Alle Beuten, die von oben geöffnet werden können, heißen auch Oberbehandlungsbeute. Die bekannteste unter ihnen ist die Magazinbeute. Sie ist modular aufgebaut und daher besonders flexibel einsetzbar. Oberbehandlungsbeuten werden aus Holz, aber auch aus Kunststoff hergestellt.

 

Oberträger: Gestaltung der Oberträger

 

Ocellen: Die Punktaugen, diese winzig kleinen Augen auf der Stirn der Biene, werden Ocellen genannt. Bei ihnen handelt es sich um einfach gebaute Sinnesorgane, die besonders gut Licht wahrnehmen können. Das Punktauge, die Ocelle, besteht nur aus einer einzigen Linse mit extrem hoher Lichtstärke. So kann die Biene selbst bei Dunkelheit zum Bienenstock zurückfinden.

 

Oligosaccharide: Kurze Zuckermolekülketten, die aus drei bis zehn verschiedenen Monosacchariden bestehen, werden auch Oligosaccharide genannte. Die langkettigen Glukosemoleküle hingegen zählen zu den Polysacchariden. Bei ihnen sind mehr als zehn Monosaccharide über Glykogene miteinander verbunden. Neben Glukose enthalten die Saccharide aber auch Fruktose oder Mannose.

 

Orangenblütenhonig: Zu den beliebtesten Importhonigen zählt der Orangenblütenhonig. Er ist ein sehr milder Honig mit zartem Orangenaroma und –duft. Je nach Alter und Zuckergehalt ist der Orangen-blütenhonig von flüssiger oder leicht cremiger Konsistenz. Ein Großteil des bei uns im Handel angeboten-en Orangenblütenhonigs stammt aus Spanien, ein weiterer Teil aus Italien.

 

Orientierungsflug: Die jungen Bienen, die erstmals den Stock verlassen, fliegen zu Orientierungs-flügen aus. Zur Orientierung verwendet die Biene vor allem Duftstoffe und Botenstoffe, Pheromone. Junge Drohnen brechen ebenfalls zu Orientierungsflügen auf. Sie suchen die Drohnensammelplätze auf, die von den Bienenköniginnen besucht werden. Damit die ausgeflogenen Bienen leicht zum Stock zurückfinden, führen die Bienen im Stock vor dem Flugloch einen Sterzeltanz auf, der ihren Duftstoff verbreiten soll. Außerdem prägt sich die Biene die Umgebung vom Stock ein.

 

Oxalsäure: ist genau wie Ameisensäure, eine organische Säure, die auch natürlicherweise im Honig vorkommt. Idealerweise sind +1°C bis +5°C. im November optimal zur Behandlung geeignet. Die 3,5% Lösung vorher im heißen Wasserbad erwärmen und vorsichtig und gleichmäßig in die Wabengassen träufeln. 50ml=8 Waben, 40ml=6-7 Waben und 30ml bei einem schwachen Volk mit nur 4-5 Waben.  

 

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